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Partner 2017-11-05T21:26:45+00:00

Der Rettungshubschrauber operiert in den meisten Fällen nicht alleine sondern in Kooperation mit den verschiedensten Einsatzorganisationen. Nur durch perfektes Teamwork kann der größtmögliche Erfolg für unsere PatientInnen erzielt werden.

 

POLIZEI & FLUGPOLIZEI

Die Exekutive übernimmt, soweit es den Beamten zeitlich möglich ist, am Einsatzort die Einweisung des Notarzthubschraubers. Dies stellt eine wesentliche Entlastung für den Rettungsdienst vor Ort dar der sich in dieser Zeit vollends um den Patienten kümmern kann. Für die sich im Landeanflug befindliche Hubschrauberbesatzung ist die Polizei als Einweiser am Landeplatz ein verlässlicher Partner der eine sichere Landung garantiert.

Speziell bei Einsätzen im Gebirge wo viel Personal transportiert, die Lage des Patienten unklar ist oder in weiterer Folge durch die Alpinpolizei Erhebungen nötig sind, kooperieren wir auch mit den Kräften der Flugpolizei welche ihren Hangar direkt neben dem Christophorus 1 am Fürstenweg haben.

 

BERGRETTUNGSDIENST & LAWINENHUNDESTAFFEL

Im alpinen Gelände wird zu jedem Einsatz auch die Bergrettung mit alarmiert bzw. zum Teil bereits vorab von der Leitstelle Tirol disponiert. Während ein Teil der Einsätze nur durch die Hubschrauber-Crew durchgeführt werden kann, sind speziell komplizierte Bergungen, schlechtes Wetter sowie Lawineneinsätze Gründe für einen planmäßigen Einsatz der Bergrettung. Je nach Einsatzanforderung werden Kräfte der Bergrettung möglichst nahe zum Einsatzort geshuttelt, Material transportiert oder bei Wetterbesserung die Patienten ausgeflogen.

In Kooperation mit dem Österreichischen Bergrettungsdienst – Landesleitung Tirol – sind an Sonn- und Feiertagen jeweils ein Lawinenhundeführer mit seinem Hund am Stützpunkt des Notarzthubschraubers Christophorus 1 auf Bereitschaft stationiert. Dies gewährleistet kürzeste Einsatzzeiten die gerade bei einem Lawinenunfall einen entscheidenden Faktor darstellen.

Bei einer Alarmierung zu einem Lawineneinsatz fliegt der Hundeführer mit seinem „treuesten Gefährten“ als 4. Crewmitglied des Christophorus 1 mit auf die Lawine. Weitere Hundeführer werden bei Bedarf auf vorbestimmten Aufnahmeplätzen durch weitere Notarzthubschrauber oder der Einsatzmaschine des Bundesministerium für Inneres aufgenommen und zum Einsatzort geflogen.

 

FEUERWEHR FLUGHELFER

Brandeinsätze an Berg-, Wald- und Wiesenhängen in extrem exponierter Lage sowie Einsätze an Örtlichkeiten welche auf herkömmlichem Wege nicht mit Löschfahrzeugen erreicht werden können bedürfen speziell geschultem Personal und perfekt funktionierender Technik.

Flughelfer, als speziell auf Luftfahrzeuge ausgebildetes Spezialpersonel der Feuerwehr, stellen das Bindeglied zwischen dem Einsatzpiloten und der Feuerwehreinsatzleitung dar.

Durch ständiges Training am Gerät kennen sich Hubschrauber-Crew und Feuerwehrflughelfer persönlich und stellen im Einsatz gemeinsam ihren Mann.

 

PISTENRETTUNG

Einen wesentlichen und wichtigen Partner im „Winterdienst“ des Christophorus 1 stellen die unzähligen Pistenretter der Seilbahngesellschaften im Einsatzgebiet des NAH C1 dar.

Erst nach perfekter Erstversorgung durch die professionellen Pistenretter und nach einer sicheren Landung am Einsatzort Skipiste ist es der Crew des Notarzthubschraubers möglich weitere Hilfe sowie den schonenden Abtransport des Verletzten oder Verunfallten durch zu führen.

Insbesondere die „sichere Landung“ auf einer stark frequentierten Skipiste für den Notarzthubschrauber zu ermöglichen benötigt oft unzählige Helfer.

Ein kontinuierlicher Informationsaustausch, z.B. im Rahmen von Schulungen am Stützpunkt des Christophorus 1, ermöglicht einen reibungslosen Ablauf im Zuge der Versorgung eines Verunfallten auf Tirols Skipisten.

 

LEITSTELLE TIROL

Der wohl wichtigste Partner im täglichen Einsatzbetrieb ist die Leitstelle Tirol. Über sie werden alle Einsätze in Tirol koordiniert und abgewickelt. Die MitarbeiterInnen der Leitstelle alarmieren bereits während des Notrufgesprächs die entsprechenden Einsatzkräfte und stehen als Ansprechpartner für Rückfragen der Einsatzkräfte bzw. die Anmeldung in den Krankenhäusern bereit. Sie genießt nicht nur im Inland einen hervorragenden Ruf und ist sowohl technisch als auch von Seiten der Ausbildung auf dem neuesten Stand.